GSch
18.04.2016, 14:23
(ACHTUNG MEINUNG!)
Liebe Leute,
dieser Artikel (http://www.tagesspiegel.de/medien/schlechte-tonqualitaet-im-tv-das-grosse-nuscheln/13457678.html) zeigt eine Entwicklung in D auf, die sich schleichend hinter all den Superlativen im Bildbereich wie HD, UHD usw. versteckt:
DER TON WIRD SCHLECHTER!
Natürlich kann man das anders sehen, zumal auch unsere Schauspieler, allen voran der Til, offenbar etwas schlampig artikulieren. Jedenfalls finde ich es interessant, dass das mal wahrgenommen wird.
Auch mir fällt auf, dass in diesen Tagen im Normalfall der O-Ton im Schnitt schon gar nicht mehr bearbeitet wird. Da fehlen eigentlich so gut wie IMMER Höhen, so dass man standardmäßig einen "Walbuckel"-EQ bei ca. 2-8KHz* legen könnte – dafür scheint aber die Zeit immer knapper zu sein – oder das Argument "versendet sich" steht im Vordergrund. Auch der "gute alte" Trick, genau diesen Frequenzbereich in der Musik abzuschwächen, um zwar die Grundlautstärke und damit Emotionalität zu behalten, dabei aber mehr Verständlichkeit erreichen zu können, ist wohl in Vergessenheit geraten – nun offenbar auch im Film. Schade meiner Meinung nach.
Was meint Ihr? Stimmt das ? Was tut Ihr gegen "schlechten" Ton? Und hat es wirklich Sinn, wenn der Tonassistent wegen Verkehrsrauschen einfach die Höhen herunterdreht und damit die Verständlichkeit des Textes reduziert?
Diskussion ist eröffnet...
lg
* hab die Zahl nicht genau im Kopf, muss man aber eh ausprobieren
Liebe Leute,
dieser Artikel (http://www.tagesspiegel.de/medien/schlechte-tonqualitaet-im-tv-das-grosse-nuscheln/13457678.html) zeigt eine Entwicklung in D auf, die sich schleichend hinter all den Superlativen im Bildbereich wie HD, UHD usw. versteckt:
DER TON WIRD SCHLECHTER!
Natürlich kann man das anders sehen, zumal auch unsere Schauspieler, allen voran der Til, offenbar etwas schlampig artikulieren. Jedenfalls finde ich es interessant, dass das mal wahrgenommen wird.
Auch mir fällt auf, dass in diesen Tagen im Normalfall der O-Ton im Schnitt schon gar nicht mehr bearbeitet wird. Da fehlen eigentlich so gut wie IMMER Höhen, so dass man standardmäßig einen "Walbuckel"-EQ bei ca. 2-8KHz* legen könnte – dafür scheint aber die Zeit immer knapper zu sein – oder das Argument "versendet sich" steht im Vordergrund. Auch der "gute alte" Trick, genau diesen Frequenzbereich in der Musik abzuschwächen, um zwar die Grundlautstärke und damit Emotionalität zu behalten, dabei aber mehr Verständlichkeit erreichen zu können, ist wohl in Vergessenheit geraten – nun offenbar auch im Film. Schade meiner Meinung nach.
Was meint Ihr? Stimmt das ? Was tut Ihr gegen "schlechten" Ton? Und hat es wirklich Sinn, wenn der Tonassistent wegen Verkehrsrauschen einfach die Höhen herunterdreht und damit die Verständlichkeit des Textes reduziert?
Diskussion ist eröffnet...
lg
* hab die Zahl nicht genau im Kopf, muss man aber eh ausprobieren