MartinG
01.06.2015, 21:34
Seit nunmehr 20 Jahren ist Christian Beer in der Medien- und TV-Branche tätig, 11 Jahre davon freiberuflich. Anfangs als Kameraassistent und Editor, später ausschließlich als Kameramann.
Wie so viele musste er erleben, wie sich die mitteldeutsche Medienbranche mit dem Hauptauftraggeber MDR wandelte. Sparwahn, stagnierende Honorare und Existenzängste ließen viele freie Medienschaffende ihren Beruf in Frage stellen.
Christian schrieb im April 2014 einen offenen Brief (https://www.facebook.com/christian.beer.18/posts/790171467682691:0) an den MDR. Er schilderte seine Situation und wurde somit zum Sprachrohr Vieler, weil er laut aussprach, was sich sonst keiner laut auszusprechen getraute. Erst kürzlich hat der Mitteldeutsche Film- und Fernsehproduzentenverband (MFFV) Christian zum Interview gebeten und nachgefragt, was seit der Veröffentlichung des Briefes passiert ist.
MFFV: Wie waren die Reaktionen?
CB: Bei den Kollegen heftig. Das schwankte zwischen Begeisterung und Ablehnung. Man hat gemerkt, dass viele sich schämen, über Geld zu reden. (…) Ich glaube, ich habe etwas angesprochen, das viele bewegt."
Das gesamte Interview gibt es auf der Seite des MFFV zum Nachlesen. (http://blog.mffv.de/2015/05/29/die-zeit-fuer-diplomatie-ist-vorbei/)
Wie so viele musste er erleben, wie sich die mitteldeutsche Medienbranche mit dem Hauptauftraggeber MDR wandelte. Sparwahn, stagnierende Honorare und Existenzängste ließen viele freie Medienschaffende ihren Beruf in Frage stellen.
Christian schrieb im April 2014 einen offenen Brief (https://www.facebook.com/christian.beer.18/posts/790171467682691:0) an den MDR. Er schilderte seine Situation und wurde somit zum Sprachrohr Vieler, weil er laut aussprach, was sich sonst keiner laut auszusprechen getraute. Erst kürzlich hat der Mitteldeutsche Film- und Fernsehproduzentenverband (MFFV) Christian zum Interview gebeten und nachgefragt, was seit der Veröffentlichung des Briefes passiert ist.
MFFV: Wie waren die Reaktionen?
CB: Bei den Kollegen heftig. Das schwankte zwischen Begeisterung und Ablehnung. Man hat gemerkt, dass viele sich schämen, über Geld zu reden. (…) Ich glaube, ich habe etwas angesprochen, das viele bewegt."
Das gesamte Interview gibt es auf der Seite des MFFV zum Nachlesen. (http://blog.mffv.de/2015/05/29/die-zeit-fuer-diplomatie-ist-vorbei/)