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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : KI verändert den Arbeitsmarkt – und Freelancer in Medienberufen spüren es zuerst



fairTV
30.06.2025, 18:32
Eine aktuelle Analyse des Handelsblatts zeigt: Die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt sind längst nicht mehr hypothetisch. In Deutschland ist insbesondere die Berufsgruppe der technischen Mediengestaltung – darunter auch Cutter, Editoren, Postproduktionsspezialisten – von einem überdurchschnittlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen.

Laut Datenanalyse ist dies kein isolierter Trend. Auch in den USA verzeichnen ähnliche Berufe steigende Arbeitslosenzahlen. KI kennt offenbar keine regionalen Grenzen.

🔍 Besonders relevant für Freelancer: Studien des DIW belegen, dass freiberufliche Ausschreibungen im Bereich Grafikdesign seit Einführung von ChatGPT um 17 % zurückgegangen sind. Im Bereich Text und Code sogar noch stärker. Für Mediengestalter:innen bedeutet das: Aufträge werden nicht nur seltener – es wird auch schwieriger, sich auf einem zunehmend KI-dominierten Markt zu behaupten.

Was folgt daraus?
✅ Technologische Anpassungsfähigkeit wird zur Überlebensstrategie.
✅ KI-Kompetenzen sind nicht optional, sondern zentral.
✅ Wer KI als Werkzeug versteht, statt als Gegner, wird resilienter.

Auch wenn nicht jeder Job vollständig ersetzt wird, verändern sich Aufgabenprofile rasant. Je früher wir die Integration von KI in unsere Workflows aktiv gestalten, desto stärker unsere Position – ob als Einzelunternehmer:in, Projektkraft oder Agenturpartner:in.

Wer KI nicht nutzt, wird durch KI ersetzt. Wer sie versteht, bleibt im Spiel.


Zum Artikel im Handelsblatt (https://www.handelsblatt.com/karriere/beruf-ist-mein-job-noch-sicher-vor-ki-was-arbeitsmarktdaten-zeigen/100136359.html) (Bezahlschranke)